26.10.2012
Lagerfeuer, Glühwein und 20°C Sonnenschein!
Rund
60 Eltern, Großeltern, Geschwister, Schulkinder und
Schulkinderzieher trafen sich am 19. Oktober um 15 Uhr in den Räumen
des Apfelbäumchens zu einem herbstlichen Familien-Bastel-Nachmittag.
Gemäß dem Motto des Nachmittags „Licht und Schatten“ konnten zwei
unterschiedlich große Windlichter nach Herzenslust verziert werden:
Einerseits gab es große Windlichtgläser mit getrockneten Blättern
mit der Serviettentechnik verziert. Andererseits standen kleinere
Windlichtgläser und allerlei herbstliches Naturmaterial zur Auswahl,
um diese auf Rindenscheiben in Szene zu setzen. Mit welcher
Begeisterung, Hingabe und unglaublicher Kreativität dabei mit den
vorbereiteten Materialien gebastelt wurde, lässt ein Blick auf das
Foto erahnen. Die Schulkinder zauberten mit ihren erwachsenen
Begleitern viele kleine Kunstwerke, die die Gäste und die
Schulkinderzieher begeisterten.
Gestärkt wurde sich mit dem von einigen Schulkindern mit Brigitte
Mauermann vorbereiteten leckeren Hell-Dunkel-Kuchen, und mit Kaffee
und Apfelsaft. In geselliger Runde wurde im Anschluss an das Basteln
geplaudert und genossen.
Gegen 17 Uhr, als jedes Schulkind stolz seine gebastelten Lichter
auf der Lichterstraße präsentierte, trafen sich alle zu einem
Abschlusskreis im Außengelände des Apfelbäumchens. Zentral im Kreis
sah man zur allgemeinen Belustigung einen Feuertopf mit
geschnittenem Birkenholz stehen. Da es entgegen der vorangegangenen
Wochen sommerlich warm war, entschlossen sich die Erzieher spontan,
dem Holz eine Gnadenfrist zu gewähren und den geplanten Glühwein und
Kinderpunsch für das nächste, winterlich kalte Fest aufzuheben.
Einen klangvollen Abschluss gab es mit dem gemeinsam gesungenen „Lichterlied“.
Die Schulkinderzieher verabschiedeten sich von ihren Gästen mit dem
Auftrag, in der nächsten Woche viele Fotos zu zeigen. Fotos von den
gebastelten Lichtern, wie sie in der Dunkelheit leuchten.
Wir Schulkinderzieher hoffen, dass der Nachmittag lange in
Erinnerung bleibt und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame
Eltern-Kind-Aktion!

20.9.2012
Apfelbäumchen wird Haus der kleinen Forscher
Die Stiftung "Haus der kleinen Forscher", gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung, überreichte dem
Kinderhaus nun offiziell den Titel. Ziel der Stiftung ist, die
pädagogischen Fachkräfte dabei zu unterstützen, den Forschergeist
von Mädchen und Jungen im Krippen-, Kiga- und Grundschulalter
qualifiziert zu begleiten. Das "Haus der kleinen Forscher" ist
mittlerweile die größte Frühbildungsinitiative Deutschlands.
Einige ErzieherInnen des Apfelbäumchens haben regelmäßig an
Fortbildungen teilgenommen. Dort werden Praxisideen, Impulse und
Experimente vermittelt, die im Alltag mit Kindern umgesetzt werden
können. Themen sind zum Beipsiel Astronomie, Magnetismus,
Gesundheit, Licht oder Farben.
Zunächst wurde die Neugier und Freude der ErzieherInnen an
naturwissenschaftlichen Themen und Experimenten geweckt.
Anschließend gab es Anregungen, wie die Themen in der Praxis
zusammen mit den Kindern umgesetzt werden können. Geschieht dies
tatsächlich und nachweisbar über zwei Jahre im Alltag mit den
Kindern, bekommt die Einrichtung die Zertifizierung. Die Mühen und
der Aufwand haben sich nun zweifach gelohnt, denn die allerbeste
Bestätigung sind die Neugier, die Entdeckerfreude und der Spaß, den
die ErzieherInnen erleben, wenn sie mit den Kindern zusammen auf
Entdeckungsreise gehen.

Juli 2012
Apfelbäumchen trifft Karotte & Co ...
...
und dazu braucht es einen Garten! Endlich konnte ein lang gehegter
Wunsch realisiert werden. Mit der finanziellen Förderung des
Projektes „Gartenland in Kinderhand ‒
ein Garten für die Kita“ von der Stiftung Kinderland
Baden-Württemberg können die Kinder des Apfelbäumchens seit Juni so
richtig gärtnern. Durch die tatkräftige Unterstützung von Herrn
Stumpf war es schnell gelungen, auf dem Gelände der Kleintierzüchter
ein passendes Grundstück zu finden.
Mit großem Eifer gingen die Kindergarten- und Schulkinder mit ihren
Erzieherinnen ans Werk. Es wurden Tomaten, Gurken, Kürbisse, Mais,
Blumen und vieles mehr eingepflanzt bzw. gesät. Aber damit war die
Arbeit natürlich nicht getan: Nun muss fast jeden Morgen gegossen
werden, geharkt und gerecht; da kommt man schon ganz schön ins
Schwitzen. Beim Ausgeizen und Anbinden der Tomatenpflanzen sind die
Kinder inzwischen richtige Experten geworden. Und nicht nur „unsere“
Pflanzen wachsen und gedeihen, auch das Unkraut wächst, das heißt:
ganz genau hinschauen, damit man nicht die falschen Pflanzen
rauszieht. Damit wir uns auch merken können, wo welche Pflanze
wächst, haben wir Schilder gesägt, bemalt und aufgestellt. Es steckt
also ganz schön viel Arbeit in unserem Garten, bei der die Kinder
mit großem Spaß und Eifer dabei sind. Und wir haben noch viel vor.
Bei unserer kleinen „Eröffnungsfeier“ letzte Woche, bei der auch
Andrea Kleinert und Herr Stumpf dabei waren, konnten wir dann stolz
die erste Ernte ins Apfelbäumchen bringen: Gurken und Tomaten für
alle! Und die schmecken natürlich viel besser als aus dem
Supermarkt.

Juli 2012
Die Olchis kommen in die Schule, ...
... so lautete das Motto des diesjährigen Abschlussprojekts der
Vorschulkinder. Die Geschichte lässt sich schnell erzählen:
Olchi-Mama Klara und Olchi-Papa Linus mit ihren Kindern Max, Fynn,
Leon, Isabelle, Leni und Olchi-Baby Sophie fliegen mit ihrem Drachen
Feuerstuhl (Katharina) in die Schule. Dort lernen sie ihren
Olchi-Lehrer Rowen kennen und er ist „begeistert“ von seinen neuen
Schülern. Auf dem Rückflug stürzen sie zusammen mit ihrem Lehrer
aufgrund eines Unwetters ins Meer. Der mutige Drache Feuerstuhl
rettet alle und bringt sie sicher nach Hause. Glücklich über ihre
Rettung singen und tanzen alle Olchis und freuen sich ihres Lebens.
Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Bea und Christina überlegten sich
die Vorschulkinder die Geschichte. Sie gestalteten das Bühnenbild,
bastelten ihre Kostüme und dichteten einen Olchi-Rap.
Am 26. Juli war es dann soweit und die Aufregung war groß. Die
Kinder präsentierten ihren Eltern, Freunden und Verwandten bei ihrer
Abschlussfeier ihr eigenes Theaterstück. Trotz der Anspannung ob der
vielen Zuschauer merkte man den Kindern die Spielfreude an.
Begeistert beklatscht wurden die kleinen Akteure deshalb auch von
ihren Eltern und Geschwistern, die an der Vorführung sichtlich viel
Vergnügen hatten. So manche Eltern hätten ihrem Kind nicht so viel
Courage zugetraut. Viel Lob und Anerkennung gab es deshalb hinterher
von den stolzen Eltern.

Bevor die Elternbeirätin Ute Degenhardt den
Kindergartenerzieherinnen im Namen der Eltern von Herzen dankte und
viele neue Bücher zum Abschied überreichte, sangen die Eltern,
Geschwister, Freunde und Erzieherinnen „Ich wünsch dir einen
Regenbogen“ und legten dabei den Kindern ein Wunschmandala aus
Kieselsteinen. Ein stimmungsvoller Abschied, bei dem so manche Träne
vergossen wurde.
Wir wünschen nun „unseren Vorschulkindern“ für ihren neuen Lebensweg
alles Gute und einen gelungenen Start in der Schule. Ein herzliches
Dankeschön geht an den Elternbeirat und an alle Eltern für ihre gute
Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung.

Juli 2012
Die Viertklässler des Apfelbäumchens verabschieden sich vom
Kinderhaus
Am
25. Juli trafen sich Schüler, Eltern und Hortbetreuer in den Räumen
der Viertklässler, um sich voneinander zu verabschieden. Die Kinder
hatten die Feier mit Sketchen vorbereitet und die kleine Rede der
Erzieherin Barbara Treiber befasste sich in lustiger Weise mit
Zahlen und Fakten. Wie viele Kilometer hatten die Kinder von der
Schillerschule und Lindenschule im letzen Jahr als Schulweg
zurückgelegt und wie viele Tischdienste mussten übernommen werden?
Das lustige Ratespiel, bei dem sich so manch einer kräftig
verschätzte, kam sowohl bei den Eltern, als auch bei den Kindern gut
an. Anschließend wurden die Geschenke und die Portfoliobücher
überreicht und zum Abschluss lud ein üppiges Nachtischbüffet alle
Anwesenden zum Verweilen ein. Allen Spendern sei an dieser Stelle
noch einmal herzlich gedankt.
Bevor sich die ersten Gäste verabschiedeten, trafen sich alle
Schüler noch einmal zum Gruppenfoto. Denn nach diesem Tag werden sie
so nicht mehr zusammenkommen. So manch einem wurde hier schwer ums
Herz. Einige Schüler werden im neuen Schuljahr ihre jüngeren
Geschwister abholen kommen, viele kommen noch ins Sommercamp, aber
für manche Schüler ist dies wirklich der letzte Apfelbäumchentag.
Aber niemand geht ganz. Jedes einzelne Kind hinterlässt seine
Spuren. Manche Kinder, zusammen mit ihrer Familie, prägen die
Apfelbäumchengeschichte „erst“ seit zwei Jahren, andere Schulkinder
hinterlassen ihre Spuren schon seit den Krabbelgruppen. All diese
Spuren bleiben in der Erinnerung und sind der Schatz wertvoller
Erfahrungen, aus dem das Apfelbäumchen schöpfen kann.
Also sagen wir „Lebewohl“, denn die Kinder verlassen das
Apfelbäumchen, verlassen die Grundschule, um jetzt neue Spuren zu
hinterlassen. Nicht nur den Schülern wünschen wir auf dem weiteren
Lebensweg alles Gute, sondern auch ihren Familien. Wir bedanken uns
für die gemeinsame Zeit, alle Unterstützung und Mithilfe und für das
entgegengebrachte Vertrauen!

Juli 2012
Von der Feuerwehr bis ins Reich der Tiere ...
...
hatten die zehn Maxis der Kindergartengruppe ‒
Rowen, Linus, Max, Katharina, Isabelle, Klara, Leni, Leon, Fynn und
Sophie‒ Ideen gesammelt für ihre
Schultüten.
Am 2. Juli versammelten sich die Vorschulkinder mit ihren Familien
und den Erzieherinnen im Kinderhaus, um gemeinsam ihre Schultüten zu
basteln. Ihrer Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Jeder Einzelne
hatte eine genaue Vorstellung, wie seine Schultüte aussehen sollte.
Eifrig und hoch motiviert machten sich alle gemeinsam an die Arbeit.
Die Heißklebepistole ging reihum, und zwischendurch gab’s für die
Eltern zur Stärkung einen Kaffee. Aus den verschiedenen
Papiersorten, Stoffarten, Bändern, Kordeln und selbstgemachten
Schablonen entwickelten sich farbenfrohe und kreative Schultüten für
den „großen Tag“. Egal ob Unterwasserwelt, Dinosaurier, Pferde,
Katzen, Tiere des Dschungels oder Feuerwehr: Alle setzten ihre Ideen
in die Tat um. Nach zwei Stunden waren die Kunstwerke fertig, und
stolz wurden die ersten Bilder gemacht. Alle Vorschulkinder können
nun die Einschulung kaum mehr erwarten.

8.7.2012
Ehrenamtliche Hilfe bei der Neuorganisation der
Apfelbäumchen-Bibliothek
Begeben
Sie sich mit uns auf ein kleines Gedankenexperiment: Ihr
dreijähriger Sprössling verlangt nach einem bestimmten Buch als
Gute-Nacht-Geschichte. Es hat mit einem Hasen zu tun, der eine
farbige Nase hat, oder war es ein Ohr? Frohen Mutes gehen Sie in die
Bücherei: „Ich werde es schon finden!“ Dort angekommen, stehen Sie
vor fünf proppenvollen Regalen, teilweise nach Thema sortiert,
teilweise alphabetisch. Das Thema „Hase“ suchen Sie vergeblich und
den genauen Titel konnte Ihnen Ihr Filius leider auch nicht nennen.
Erfolglos und mit leeren Händen kehren Sie nach Hause zu ihrem
enttäuschten Kind zurück.
Vor ähnlichen Problemen standen die Mitarbeiter des Apfelbäumchens
bisher, wenn sie ihre Bibliothek auf der Suche nach Lese- und
Vorlesestoff betreten haben. Daher hat der neugebildete Arbeitskreis
Bibliothek im Spätjahr 2011 beschlossen, den kinderhauseigenen
Buchbestand mit über 1000 Büchern in einem computer-gestützten
System zu katalogisieren und so die Suche nach Büchern mit Hilfe von
Schlagworten zu ermöglichen.
Die Arbeit an unserer Bibliothek gliederte sich in drei Schritte:
Zunächst wurden alle Bücher gesichtet und Kategorien zugeordnet.
Danach wurde jedes Buch einzeln gemäß Inhalt, Erscheinung und
Besonderheiten mit Schlagworten versehen. Den Abschluss des
Prozesses bildeten die Aufnahme in das System und die Erstellung der
individuellen Signatur, welche mittels Etikettendruck auf jedem Buch
vermerkt wurde. Um all das effektiv durchführen zu können, musste
die Apfelbäumchen-Bibliothek fünf Monate lang geschlossen bleiben.
Zu schaffen war das alles nur mit ehrenamtlicher Unterstützung: Über
einen Aufruf in der Rathaus-Rundschau fanden sich schnell drei
freiwillige Helferinnen: Gesche Hagmann, Ute Moser und Martina
Sauter. In unermüdlicher Handarbeit wirken diese drei Engel seither
auf die Wiedereröffnung der Bibliothek am 21. Juli 2012 hin.
Der Arbeitskreis Bibliothek, die Kinderhausleitung und alle
Mitarbeiter
danken den drei engagierten Frauen von ganzem Herzen!

28.6.2012
20 Jahre Rummel ums Apfelbäumchen
Kinderhaus & Familienzentrum feiern ihr Jubiläum mit einem großen
Fest
Nein,
es ist noch keine Kerwe in Nußloch. Und trotzdem erinnert das bunte
Treiben auf dem Apfelbäumchen-Gelände in und an der Olympiahalle an
einen Rummelplatz. Kinder werfen Bälle auf Blechdosen, hämmern Nägel
in dicke Balken, auf einer Bühne führen Schulkinder
Akrobatik-Übungen vor und werden zur beeindruckenden
Menschenpyramide.
„Wir wollten unser 20-jähriges Bestehen auf ganz besondere Weise
feiern“, erzählt Apfelbäumchen-Leiterin Andrea Kleinert, die selbst
schon seit 18 Jahren dabei ist. In einer Ansprache zu Beginn der
Feierlichkeiten erinnert sie daran, was sich seit der Gründung des
Vereins so alles getan hat. Von der ersten Kleinkindbetreuungsgruppe
im Jahr 1992, über den Umzug in die Olympiahalle 2001 und die
Eröffnung der ersten Krippengruppe im Jahr 2010. Bürgermeister Karl
Rühl wirft auch schon einen Blick in die Zukunft. Bald steht die
Dachsanierung in der Olympiahalle an. Möglicherweise könnte die
sogar dazu führen, dass ein weiteres Stockwerk über dem
Apfelbäumchen – und damit Platz für mehr Krippenkinder unter drei
Jahren entsteht. Abgerundet wurde das offizielle Programm durch zwei
schwungvolle Lieder des Chores „Stimmbande“, der dem Verein ab Juli
beitritt.
Dass sich das Apfelbäumchen als Familienzentrum versteht, wird auch
auf dem „Rummelplatz“ deutlich. Vom Neugeborenen im Tragetuch bis zu
den Urgroßeltern sind alle Generationen vertreten – und erfreuen
sich am Budenzauber. Daniel etwa gibt sein Taschengeld an der
Tombola aus. „Ich habe eine Kappe und einen Ball, der Geräusche
macht, gewonnen“, erzählt er stolz. Katharina und Lennart arbeiten
die verschiedenen Stationen eines Parcours ab, darunter „Gummi-Enten
Angeln“ und „Der heiße Draht“. Für jede Station erhalten sie einen
Stempel und wenn sie fünf Aufgaben gemeistert haben, gibt es eine
kleine Überraschung. Natürlich dürfen auf dem Rummelplatz auch Buden
mit Popcorn, Losverkauf sowie Luftballons nicht fehlen.
Auch für die Großen ist einiges geboten. Auf dem Außengelände haben
die Apfelbäumchen-Mitarbeiter Liegestühle aufgebaut, in denen es
sich einige Eltern gemütlich machen, während ihre Kinder um sie
herumtoben. Überall stehen hübsch dekorierte Bierbänke. Bei
Wurstsalat, Bratwurst oder Steak mit Pommes lässt sich der sonnige
Tag wunderbar genießen.
Unterhaltung gibt es im Foyer der Olympiahalle oder auf der Bühne,
wo die Kinder für eine musikalische Überraschung sorgen. Jongleure
vom Kinderzirkus Peperoni zeigen, was sie können, außerdem gibt es
eine Kunstversteigerung und die Verlosung der Tombola-Hauptgewinne.
Und da ein Rummel kein echter Rummel wäre, wenn nicht noch abends
gefeiert würde, ging das Fest noch bis spät in den Abend. Denn ab 20
Uhr spielte die Band „One Night Stand“, dazu gab es eine tolle
Cocktailbar mit Chillout-Zone.
Viele fleißige Helfer haben zum Gelingen unseres Festes beigetragen:
Unser besonderer Dank gilt allen Eltern und ehrenamtlichen Helfern,
die sich zuverlässig und fröhlich engagiert haben und der Metzgerei
Neff, die uns rundum mit leckerem Essen versorgt hat. Blumen
Rückemann und die Zimmerei Locher haben uns nett und unkompliziert
unterstützt. Die Hauptpreise für die Tombola kamen als Spende von
der Rewe Müller oHG und von Bike 'n' Boat in Sandhausen. Bühne,
Beleuchtung und Beamer wurden von der Firma "Fours GmbH Licht und
Ton" und deren Geschäftsführer Sascha Schwarz kostenlos zur
Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!
Das kreative, großartige Engagement des Teams hat das tolle Fest
möglich gemacht. Hier geht ein besonderes Dankeschön an Evelyn
Siegert für ihren unermüdlichen Einsatz!
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31.3.2012
Mitgliederversammlung 2012: Langjährige Beirätinnen übergeben die
Verantwortung an neu gewählte NachfolgerInnen
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Apfelbäumchens am
Mittwoch, den 28. März 2012, wurde der Beirat des Apfelbäumchens neu
gewählt. Das Gremium (nicht zu verwechseln mit dem Elternbeirat) ist
das Organ, das die Aufsicht über die Geschäftsführung übernimmt und
sie bei ihrer Arbeit unterstützt. Außerdem übernimmt es
repräsentative Aufgaben. Der Beirat setzt sich aus mindestens drei
bis sieben ehrenamtlich tätigen Menschen zusammen, die sich viermal
im Jahr mit dem Geschäftsführenden Vorstand treffen. In den letzten
Jahren blieb die Besetzung des Beirates, der vor der
Organisationsumstellung und Satzungsänderung als ehrenamtlicher
Vorstand agierte, weitgehend konstant. In diesem Jahr standen fünf
der sieben langjährigen Beiratsmitglieder nicht mehr für ihr Amt zur
Verfügung.

Die
ausgeschiedenen Beirätinnen: Ursula Werner, Ilona
Gomminginger, Silke Röntgen, Julia Betz und Ute
Degenhardt mit Geschäftsführerin Andrea Kleinert

Der neue
Beirat: Sabine Hochlehnert, Daniela Krüger, Elke Hofer,
Sascha Treder und Claudia Strein |
So hieß es Abschied nehmen von
-
Silke Röntgen, seit 2007
Schriftführerin, zuständig für die Sitzungsprotokolle und für
die Pressearbeit;
-
Ilona Gomminginger, seit 2006
verantwortlich für Versicherungen und besonders während des
Krippenbaus mit ihrem Architektur-Fachwissen hilfreich;
-
Ute Degenhardt, seit 2010 im
Beirat, kam aus dem Elternbeirat, dessen Vorsitzende sie einige
Jahre war, hatte beide Ohren nah an der Elternschaft.
Der Verein, das Kinderhaus und der Vorstand bedanken sich herzlich
für den kontinuierlichen Einsatz für das Apfelbäumchen.
Ein besonders herzliches Dankeschön geht an
-
Julia Betz, seit 2005
zuständig für Finanzen, Herrin aller Excel-Sheets und
Berechnungstabellen, hat das Rechnungswesen neu aufgestellt und
das Kinderhaus in finanziell stürmischen Zeiten in ruhige Wasser
gelenkt;
-
Ursula Werner, seit 2002 als
Vorstandsmitglied aktiv, Vorsitzende von 2006 bis 2010, danach im
Beirat. Bewährte sich besonders bei Gesprächen mit der Gemeinde.
Dass der Umstellungsprozess vom Vorstand zum Beirat so gut gelungen
ist, ist nicht zuletzt ihr zu verdanken.
Ihnen gebührt ein besonderes Dankeschön für ihr großartiges
Engagement!
Erfreulicherweise stellten sich neben den bewährten und erfahrenen
Beiratsmitgliedern Daniela Krüger und Sabine Hochlehnert
drei neue Mitglieder zur Wahl. Elke Hofer, Claudia Strein
und Sascha Treder wurden einstimmig neu gewählt.
Das Apfelbäumchen freut sich über das Engagement und wünscht dem
neuen Beirat gutes Gelingen sowie viel Spaß und Freude an der neuen
Aufgabe!

12.3.2012
Große Schnäppchenjagd beim 20. Kinderkleiderbazar
Bereits zum 20. Mal fand am 3. März 2012 der große Apfelbäumchen
Kinderkleider- und Spielzeugbazar statt. Das Orgateam und die vielen
fleißigen Helfer hatten mal wieder alles im Griff. Die
professionelle Organisation, wie sie in den letzten 20 Jahren
gewachsen ist, wurde zu aller Freude wieder von unseren (Stamm-)Gästen
und Besuchern gelobt. Die feilgebotenen Waren wie immer
vorselektiert, so dass wirklich nur gut erhaltene, fleck- und
lochfreie Kindersachen angeboten wurden. Fein säuberlich sortiert
und etikettiert. Der Andrang war wieder groß, die geduldig wartende
Menschentraube auf dem Schulhof der Schillerschule ergoss sich
pünktlich um 14 Uhr in die Festhalle hinein. Und wer immer noch eine
Jacke oder gar eine Tasche dabei hatte, durfte diese in die getreuen
Hände der Helferinnen abgeben. Besonders beliebt war die
Schwangerschaftsmode und die Babyartikel, im kulinarischen Bereich
waren die Apfelwaffeln der Renner. Alles zusammen sorgte für einen
schönen Gewinn zu Gunsten der Kinder des Apfelbäumchens. An dieser
Stelle ein großes Dankeschön an das Orgateam und alle sichtbaren und
unsichtbaren Helfer. Rö

10.3.2012
Ausflug der Maxis in Sieferts Backstub'
Im Rahmen unseres Projektes „Piraten auf Ernährungsreise“ waren wir
mit unseren 5- bis 6-jährigen Maxis am 14. Februar in Sieferts
Backstub'. Mit den Erzieherinnen Bea, Christina und Ursel liefen wir
bei ziemlich frischen Temperaturen vom Apfelbäumchen hoch in die
Hauptstraße. Umso mehr freuten wir uns auf die warme Backstube, wo
wir uns erst mal wieder aufwärmten.
Dort empfing uns Bäcker Siefert und sein Lehrling. Nachdem noch
schnell zwei, drei Kuchen und ein paar Streusel in den Ofen kamen,
ging’s dann für uns los: Jeder durfte aus dem schon vorbereiteten
Teig so genannte „Einstrang-Zöpfe“ machen. Die gehen zwar nicht wie
die Zöpfe mit den Haaren, aber mit der Hilfe vom Fachmann haben wir
es alle geschafft. Um einiges komplizierter war da der
„Fünfstrang-Zopf“, den Herr Siefert in Windeseile zauberte. In der
Zwischenzeit durften wir uns mit frisch aus dem Ofen kommenden
Streuseln stärken, mmmh lecker!!!
Interessant waren auch die riesigen „Teig-Rührschüsseln“, der große
Gärraum, wo die Teige aufgehen und natürlich der große Backofen.
Unsere selbst gemachten Zöpfe wurden dann nach dem Backen frei Haus
ins Apfelbäumchen geliefert, so dass auch die anderen Kinder davon
probieren konnten.
Vielen Dank für den schönen und leckeren Vormittag in eurer Backstub'!
Die Apfelbäumchen-Kinder und ihre Erzieherinnen

10.3.2012
Apfelbäumchen - Faschingsferien - Artistikworkshop: Helau!
28 Hortkinder sitzen nach dem gemeinsamen Schlachtruf ganz ruhig in
der Sporthalle der Olympiahalle. Sie warten auf die Ankunft ihrer
Zuschauer, die Kindergartenkindern des Apfelbäumchens. Zweieinhalb
Tage lang haben sie sich gemeinsam auf die Aufführung am Morgen des
letzten Faschingsferientags vorbereitet. Zusammen mit drei Kindern
der Zirkusschule „Circus Maximus“ der Waldorfschule in Heidelberg
und deren Trainerin Christiane Treiber wurde morgens in der Halle
fleißig geübt: Rola Bolas, Pedalos, Einräder, Moonhopper,
Jonglagetücher und -bälle, Balanceteller, Reifen, Seile, Diabolos
sowie Pois kamen zum Einsatz. Die anfängliche Skepsis so mancher
Kinder wurde rasch überwunden und schließlich probierte jedes Kind
verschiedene Geräte aus. Am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag
durfte sich die nun kleinere Nachmittagsgruppe in der Judohalle beim
Bauen von Standbildern und kleinen Pyramiden ausprobieren. Die
Standbilder aus drei bis fünf Kindern boten die Möglichkeit für
jedes Kind, Selbstvertrauen aufzubauen: Die großen, starken Kinder
als Basis des Standbildes tragen die Verantwortung für die
Stabilität der Pyramide. Hoch oben auf der Pyramide müssen die etwas
zierlicheren Kinder Schwindelfreiheit und Balance beweisen. Als den
Kindern auf dem Fotoapparat das Foto „ihrer“ Pyramide gezeigt wurde,
sah man das Glänzen und die positive Überraschung in den Augen: „Das
waren wir!“
Am Morgen der Aufführung durfte sich jedes Kind schließlich für ein
Lieblingsgerät entscheiden, das es bei der Aufführung zeigen wollte.
Auch wenn nicht alle Geräte perfekt beherrscht wurden, die Kinder
waren stolz auf das, was sie in zweieinhalb Tagen erreicht hatten.
Als besonderes Highlight zeigten schließlich alle Artistikkinder bei
der Aufführung gemeinsam die große Löwenpyramide.
Besonderer Dank gilt allen Kindern, die an dem Workshop teilgenommen
haben, das war eine tolle und mutige Leistung! Ebenso dankt das
Apfelbäumchen Christiane Treiber und ihren drei Zirkuskindern für
die kompetente Durchführung und Hilfe!
Wer mehr vom „Circus Maximus“ sehen möchte, ist herzlich
eingeladen zur großen Jahresaufführung am 30.03.2012 um 18.00 Uhr in
der Turnhalle der Freien Waldorfschule in Heidelberg-Wieblingen,
Mittelgewannweg 16. Delphine-Marie, Falk-Benedikt und Wolf-Marius
würden sich freuen, das eine oder andere Schulkind dort als Gast
begrüßen zu dürfen!

18.1.2012
Rund ums Kind – 20. Kinderkleider- und Spielzeugbazar des
Apfelbäumchens
Am
Samstag, den 3. März 2012 findet in der Festhalle Nußloch,
Dreikönigstraße, von 14 bis 16 Uhr der Bazar des Apfelbäumchens
statt. Angeboten und gekauft werden können gut erhaltene, saubere
Kinderkleidung, Spielsachen, Autositze, Kinderwagen, Roller, Fahr-
und Dreiräder – also alles rund ums Kind. Seit 2011 gibt es auch
Umstandsmode.
20 Prozent der Verkaufserlöse kommen der gemeinnützigen Arbeit des
Apfelbäumchens zugute – ebenso wie die Einnahmen aus dem Verkauf von
Kaffee und Kuchen.
Die Listenausgabe findet in den Räumen des Apfelbäumchens in der
Kurpfalzstraße 75 in Nußloch statt. Der Termin ist am Samstag, den
11. Februar von 10 bis 12 Uhr. Die Anzahl der Listen ist begrenzt,
und die Ausgabe kann nur so lange erfolgen, bis diese verbraucht
sind. Der Selbstkostenbeitrag für Leukosilk-Etiketten beträgt 3,50
Euro und für die Liste 1,00 Euro. Pro Liste können 50 Teile
abgegeben werden.
Die Warenannahme ist am Freitag, den 2. März von 15 bis 18 Uhr, die
Warenrückgabe am Samstag, den 3. März von 19 bis 20 Uhr.
Kuchenspenden werden ebenfalls gerne entgegengenommen.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Eintritt nur ohne
Taschen und Jacken erlaubt ist. Leider muss es aufgrund von
Diebstählen Kontrollen am Eingang geben. Es stehen nur begrenzt
Garderoben zur Verfügung – deshalb sollten Taschen und Jacken am
besten zuhause oder im Auto gelassen werden. Für Garderobe
übernehmen wir keine Haftung.

2.1.2012
Gelungene Theaterpremiere im Leimener Zementwerk
Anlässlich
einer internen Weihnachtsfeier für Mitarbeiter und deren Kinder des
Leimener Zementwerkes waren einige Apfelbäumchenkinder zu einem
kleinen Gastspiel am dritten Adventssonntag nachmittags eingeladen.
20 Kinder, vom Kindergartenkind bis zum Viertklässler, hatten in den
letzten Wochen das kleine Theaterstück „Die Mäuse von Nazareth“
eingeübt. Das Stück handelt von der Maus Piepsi, die live dabei ist,
als der Engel die Geburt Jesu verkündet. Die kleine Maus und ihre
Freunde wollen allen Menschen erzählen, dass der Retter der Welt
kommt. Aber, welch Unglück, die Frauen und der alte Bettler mögen
keine Mäuse, Herodes hat keine Zeit und die Kinder verstehen das
Piepsen der Maus nicht…! Was für ein Jammer! Das Stück lebte vom
Gesang und der spontanen Darstellungskunst der Akteure. Das Publikum
wurde auf die kleine Reise mitgenommen und die Kinder fesselten
durch Spontaneität und die Freude am Spielen. So kam das Musical bei
Groß und Klein sehr gut an und als Belohnung wurden alle
anschließend vom Nikolaus reichlich beschenkt.
Das Stück wurde auch bei der Öffnung des Adventsfensters am
Donnerstag, dem 22. Dezember, im Apfelbäumchen gespielt.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Tabea Blümel,
die das Theaterstück mit den Kindern einstudierte und auch die
musikalische Gestaltung übernahm, und an Brigitte Mauermann, die sie
mit Rat und Tat unterstützte. Der Dank gilt natürlich auch allen
kleinen TheaterspielerInnen und deren Eltern, die den Auftritt im
Zementwerk möglich machten.

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