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Bericht einer Auszubildenden

Mein Name ist Fatima und ich mache momentan meine praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin im Kinderhaus Apfelbäumchen. Mein zweites Ausbildungsjahr habe ich in der Krippe bei den „Wurzelkindern“ absolviert. Nun beginnt mein Anerkennungsjahr, welches ich ebenfalls in der Krippe durchführen werde.

Bereits am Tag meiner Hospitation habe ich mich herzlich willkommen gefühlt. Danach zeigte mir die Leitung des Hauses alle Räume und erklärte mir kurz deren Funktion. Somit konnte ich bereits einen Einblick in den Kindergartenalltag erlangen.
Während dem gesamten Jahr stand mir meine Anleiterin mit Rat und Tat zur Seite. Sie erklärte mir zu Beginn den Tagesablauf und die verschiedenen Rituale. Und vor allem die Unterschiede, die es zwischen Krippe und Kindergarten zu beachten gibt. Nach und nach fing ich langsam an, erste kleine Aufgaben zu übernehmen, um die Struktur der Krippe und alle Kinder und das Team besser kennenzulernen.
Mir war es besonders wichtig, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und mein Wissen an sie weiterzugeben. Durch meine Angebote aus den verschiedenen Bildungsbereichen, habe ich gelernt, die Kinder besser einschätzen zu können, wodurch ich meine darauffolgenden Angebote speziell auf sie anpassen konnte. Meine Angebote habe ich im Voraus genau geplant und mit meiner Anleiterin abgesprochen. Aber schon beim ersten Versuch musste ich feststellen, dass man als Erzieherin flexibel sein muss. Die Kinder haben immer ihre eigenen Ideen und Wünsche mit eingebracht und es war mir eine große Freude darauf einzugehen. Durch die Angebote merkte ich auch schnell, dass jedes Kind anders ist. Die erste Zeit fiel mir noch schwer, aber ich lernte schon bald, wie ich mit jedem Kind individuell umzugehen hatte. Ich habe gelernt, dass es für meine zukünftige Arbeit sehr wichtig ist, den Kindern gegenüber Verständnis, Ruhe und Sicherheit auszustrahlen. Des Weiteren ist es wichtig zu lernen, sich individuell auf jedes Kind einzustellen, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und fördern zu können. Abschließend kann ich sagen, dass ich viele neue Erfahrungen gesammelt habe und gegenwärtig gut einschätzen kann, wo meine Stärken und Schwächen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern liegen. Mittlerweile fühle ich mich hier liebevoll aufgenommen und das Schöne ist, dass ich ein Teil des Teams bin. Ich habe eigene Verantwortungen und Aufgaben, die es mir ermöglichen, allen Facetten meines späteren Wunschberufes der Erzieherin zu begegnen.
Ich begleite die Kinder in ihrem Krippenalltag, sei es beim Spielen, Essen, Schlafen oder beim „Die-Welt-entdecken“ und kann hier mein in der Berufsschule erlerntes Wissen vertiefen und anwenden. Ich sehe meine Arbeit nicht als Belastung, sondern als einen Teil meines Lebens.
Zusammengefasst, würde ich mich immer wieder für die KiTa Apfelbäumchen entscheiden, da hier einfach tolle Menschen arbeiten!

<August 2024>

Raupe